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Den Sternen so nah (Rezension)


Inhalt

Nina Mahler bekommt kurz nach ihrem Schulabschluss eine einmalige Gelegenheit. Sie soll eine Backgroundtänzerin für eine USA-Tour des Sängers Jai McConnor ersetzen. Eigentlich will sie nicht im Mittelpunkt stehen und kann besagten Sänger auch nicht ausstehen, aber sie macht es und fliegt alleine nach Amerika. Dort angekommen muss sie feststellen, dass Jai ein noch viel größerer Mistkerl ist, als sie bisher geglaubt hat. Sie bemüht sich, nicht auf seine Provokationen einzugehen, aber so ganz ohne einander geht es dann auch nicht.

Kritik

Ich muss gestehen, dass mich die Geschichte und die beiden Protagonisten verzaubert haben. In den letzten Tagen wollte ich nichts anderes tun, als zu lesen oder mich in die Geschichte hinein zu träumen und das schaffen nicht viele Bücher. Nina ist eine toughe, junge Frau, die sich nicht einfach herumschubsen lässt, was sie sehr sympathisch und die Story realistisch macht. Jai ist so, wie man sich viele Youngstars vorstellt, aber das macht ihn interessant. Man lernt, dass in Hollywood jeder eine Maske zur Schau trägt und man nicht immer dem ersten Eindruck glauben schenken darf.
Durch die relative Entfernung ist die Story wiederum so fiktiv, dass man gut und gerne davon träumt und sie weiterspinnt.
Der Schreibstil der Autorin macht es einem sehr einfach, in den Roman zu kommen und die Charaktere ins Herz zu schließen. Gleichzeitig sind viele Wendungen enthalten, wodurch es nie langweilig wird. Leider sind die Kapitel meist etwas kurz und viele Kapitel enthalten einen kleinen Zeitsprung zum vorigen. Ich hätte lieber längere Kapitel gehabt, um noch viel mehr Zeit mit Nina und Jai zu verbringen. Leider gibt es auch keine Fortsetzung, denn die wäre bei dem Ende gut möglich und ich würde sie mir auf jeden Fall kaufen gehen. Denn ich muss ehrlich gestehen, ich bin jetzt ein Fan von Jai McConnor.

Cover

Schon das letzte Cover fand ich gut, aber das jetzige Cover liebe ich. Vorher wusste man sofort, dass es um eine Tänzerin geht, aber jetzt wirkt es schon fast wie ein Filmplakat, was zum Inhalt auch sehr gut passt. Außerdem mag ich es, wenn das Cover zurückguckt.

Fazit

Ich liebe dieses Buch und kann es allen nur wärmstens empfehlen!!!!

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